ÜBER UNS

Idee und Gründung

Gebenstorf – In einer Gründungsversammlung wurde am 21. Mai 2016 beschlossen, dass der Fussballclub Suryoye Wasserschloss gegründet wird. Die Idee einen Fussballclub zu gründen, schwirrte bereits seit längerer Zeit in den Köpfen einiger fussballbegeisterter Mitglieder der aramäischen/assyrischen Kulturvereine aus der Region Baden. Diese Idee wurde mit der Eröffnung der MZH Brühl Gebenstorf bestärkt. Die Jugendlichen der Kulturvereine aus der Region Baden haben die Möglichkeit wahrgenommen, jeden Freitagabend die Sporthalle zum Fussballspielen zu nutzen.
Da die Gemeinde Gebenstorf keinen Fussballverein hat und viele der Spieler in anderen Vereinen tätig sind bzw. waren, haben wir uns entschlossen einen Fussballverein zu gründen. Dadurch entstand die Idee vom ersten Fussballverein in Gebenstorf.
Der Verein steht allen Fussballinteressierten offen, sei es als Spieler, Mitglied oder Sponsor.

Vorstand

Präsident

Tan Manzur

Finanzen

Saliba Sleman

Sportchef

Tan Jonathan

Marketing

Alacam Mansur

Sponsoring & Events

Petrus Fehmi und
Özmen Josef

Material & Einkauf

Neumann Darwin

Organisation

Kaddoro Nordin

Aktuar

Jakob Rafael

Über uns

In der Gemeinde Gebenstorf sind etwa 60 – 70 Suryoye Familien zuhause. Seit 1984 haben wir hier in der Region Baden den Suroyo Azech Kulturverein. Der Kulturverein hat über  60 Familien als Mitglieder, dies entspricht über 200 Personen. Seit 1999 ist der Vereinssitz in  Gebenstorf.

Spielbetrieb

Die grösste Herausforderung damit der Verein vom Schweizerischen Fussballverband (SFV)
anerkannt wird, lag darin ein anerkanntes Spielfeld zu finden. Leider erhielten wir bis heute
von allen Vereinen rund um Gebenstorf eine Absage. Einzig der FC Buchs Aarau ermöglicht
uns die Heimspiele auf der Sportanlage Wynenfeld auszutragen.

Geschichte

Mesopotamien wurde um 10’000 v. Chr. besiedelt und beheimatet. Die Sumerer hatten sich als erstes Volk zwischen den Flüssen Euphrat und Tigris niedergelassen. Von daher leitet sich auch der Name Bethnahrin (Mesopotamien bzw. Zweistromland) ab.

Durch die idealen geographischen und klimatischen Bedingungen konnten hier die ersten Hochkulturen entstehen. Die Menschen wurden sesshaft. Die ersten Zivilisationen konnten sich somit in diesem Gebiet entwickeln. Die Hochkulturen Mesopotamiens haben ihre Spuren im Norden bis ans Schwarze Meer und im Westen bis hin nach Ägypten hinterlassen. Die politischen, sozialen, ökonomischen, wissenschaftlichen und militärischen Errungenschaften haben den Lauf der Geschichte massgeblich beeinflusst.
Die Sumerer betraten die Bühne der Geschichte als erstes und legten den Grundstein für die Wiege der menschlichen Zivilisation um 3500 v. Chr.

Dem Imperium folgten jene der Akkader, Babylonier, Assyrer und Chaldäer, so dass deren Könige ihre Staaten bilden konnten. Die Aramäer hingegen konnten mit der weit entwickelten und fortschrittlichen aramäischen Sprache und Alphabet der damaligen Welt ihren Stempel aufdrücken.

Die Zivilisation konnte dadurch weiter ausgebaut werden. Zentral organisierte Stadtstaaten wurden gegründet. Die Streitkräfte wurden militärisch organisiert. Im Juristischen Bereich kamen die Errungenschaften der ersten angewendeten und geschriebenen Gesetze durch Ur- Nammu und Hamurabi. Diese gelten bis heute als fundamentale Gebote in der Rechtsordnung. Eine der wohl bedeutendsten Erfindung der Menschheit überhaupt ist die Erfindung der Schrift. Dies wiederum hat zur Erfindung des Schulsystems geführt. Die Bildung in Fächern wie Mathematik, Ökonomie, Biologie, Geologie, Geschichte, Medizin, Astronomie, Mythologie, Musik und Literatur (z.B. das Weltberühmte „Gilgamesch Epos“) waren eine Selbstverständlichkeit und sind ebenfalls unserem Volk anzurechnen. Weitere Meilensteine der Geschichte sind die Fortschritte in der Technologie wie z.B. die Erfindungen des Rads und der Bau von Bewässerungsanlagen. Die Viehzucht, und der systematische Anbau von Ackerland haben die Entwicklung der Kultur erst zugelassen.
Die Zeugnisse der Kunst und der Architektur Mesopotamiens sind heute noch in den grossen Museen der Welt zu finden. Mesopotamien hat mit den hängenden Gärten der Semiramis eines der sieben Weltwunder geschaffen.

Die Vorherrschaft unseres Volkes brach um 500 v. Chr. zusammen. Durch die Angriffe von mehreren Nomadenvölker und innerer Uneinigkeit zerfielen die blühenden Reiche Mesopotamiens. Danach folgten die Niederlagen gegen die Perser im Jahre 539 v. Chr. und Alexander dem Großen 331 v. Chr. Die Römer besetzten Mesopotamien um 50. v. Chr.
Das Assyrer-Aramäer-Suryoye Volk bekannte sich als eines der ersten Völker zum Christentum. In der Folge nannte sich unser Volk „Suryoye“.